Uli Moll uli

Wunschpunsch

Heute einen lange gehegten und immer wieder aufgeschobenen Wunsch erfüllt (und dafür in Kauf genommen, dass der Finanzplan nicht mehr ganz so lässig ist): Einen Bogen bestellt … genaugenommen, nach Beratung einen Kostenvoranschlag erbeten, aber … kommt auf eins raus.
Das bedeutet jetzt erstmal Ebbe in der Kasse, und eine weitere monatliche Verpflichtung (wg Vereinsbeitrag) , aber auch jede Menge zusätzliche Bewegung, Rückentraining und … ja, Spass. Mann, bin ich dekadent …

Es brauchte dazu nur einen kleinen Impuls, so wie für den Beamer und das Sofa, und der kam zielgenau und treffsicher - das sollte wohl so sein.
Ich bin grade richtig zufrieden. Dops.

Das neue Bettgefühl ist auch sowas wie eine Offenbarung, und wieder ˋrichtig´ zu schreiben auch - dazu der aufblühende Balkon … hach, geht es mir gut!

Ok, gute Zeiten dauern nicht ewig (schlechte Zeiten, vielleicht - aber gute? Nie!) - aber das ist jetzt genau ganz und gar egal.

Bettfertig

Heute Vormittag sind die Teile angekommen für den Bett-Umbau, und klar, ich habe gleich damit angefangen. Weil … Geduld ist keine meiner Kernkompetenzen. Echt nicht.

Das ging aber auch recht flott, diese Möbelum-Betten sind gut und einfach konstruiert, nur die Staubmaus-Kolonie unter dem alten Bett war eine Herausforderung. Dabei ein wenig Hin- und Hergeschiebe, für die optimale Position, und … ja, es hat sich gelohnt. Echt.

Dass ich jetzt die ganze Leinwand als Projektionsfläche für den Beamer nutzen kann, ist nur einer der Effekte - insgesamt wirkt alle viel offener, großzügiger und aufgeräumter. Gut. Und: Es gibt einen Platz für eine weitere große Pflanze … der schreit geradezu danach. Und passend dazu fand ich auch ein Gewächs, dass mir und dem der Standort gefallen kann: Ein afrikanischer Feigenbaum, ein Verwandter des allseits bekannten ficus benjamini, nur … schöner. Freu.

Auch sonst war der Tag sehr Ok, mit Begegnungen, die mir … naja, schon arg gefehlt haben in letzter Zeit. Und einem neuen ˋfixen´ Termin: Dienstags habe ich ab jetzt keine Zeit für nichts und niemand. Und freue mich darüber.

fröhliche Vögel

Auf dem Balkon gibt es jetzt ein ˋInsekten-Hotel´ , oder, je nach Betrachtungsweise, ein Vogel-Buffet. Aus Holz und Stroh (warum liegt hier eigentlich Holz rum?). Wegen der Biologie, der Optik und weil es eine Lücke gab zwischen den Pflanzkästen. Obendrauf wächst Mauerpfeffer, und alle sind zufrieden. Glaube ich.
Passend dazu blüht jetzt auch das Pflaumenbäumchen, und die Zierquitte startet wohl am nächsten warmen Tag. Schön.
Auch schön: Fahrkarte verlängert, mit einer guten Stunde (einschließlich Weg vom Amt zum Bahnhof) in Rekordzeit - mittlerweile ist das recht gut organisiert. Außer natürlich der Umstand, dass so ziemlich alle Angaben (die jeweils schon vorliegen) noch mal auf zwei verschiedenen Zetteln eingetragen werden müssen. Naja, irgendwo muss das Holz vom Waldsterben ja auch verbraucht werden.

Zum Schluss noch den Tür-Vorhang zugeschnitten und aufgehängt - genau rechtzeitig zum Ende der kalten Jahreszeit, aber … besser spät als nie, oder?

we are family

IKEA-Family, um genau zu sein. Weil ich mich da vor etwas mehr als einem Jahr angemeldet habe, bekam ich einen Gutschein. 5€ ab einem Einkaufswert von 20€, und zum Glück stand noch etwas auf der Wunschliste - und etwas Geld war auch grad da. Mal wieder eine Sitzgelegenheit, ein höhenverstellbarer Wackelhocker, auf dem man in Bewegung bleibt beim Sitzen. Für den Schreibtisch, und das hat sogar zusätzlich den Vorteil, dass ich noch ein wenig schieben kann, weil das Teil viel weniger Platz beansprucht als so ein Sessel. Perfekt. Jetzt sind nur noch der Essplatz-Stühle übrig aus den alten Zeiten, und, ja, da habe ich auch schon ansprechende gefunden. Nächstes Mal …

Ein Vorteil der IKEA-Family-Card ist, dass es, neben gelegentlichen Preisnachlässen, einen Kaffee umsonst gibt. Was einen runden Tag ergibt: Durch die Ausstellung wandern, dann Pause im Restaurant mit Kaffee, dann zur Lagerhalle und, ja, durch die Kasse - ergibt eine Wanderung von gut 5 Kilometern, warm, trocken und mit massenhaft Sitzgelegenheiten für die kleine Pause - sehr willkommen, weil es halt doch anstrengt.

Die neue Geschichte ist zu ihrem vorläufigen Schluss gelangt, und ich habe keine Ahnung, ob das so passt - wahrscheinlich braucht das noch Nacharbeit, aber zumindest jetzt ist erstmal gut damit. Und ich bin müde …

Ausfalltag

Gestern schon nicht richtig fit gewesen, die Nacht kaum geschlafen (lag nicht an der Matratze), früh geweckt worden mit gleich zwei Anrufen und erfolglos versucht, das Ticket zu verlängern - die Webseite der Stadt hat die Öffnungszeiten nicht verraten. Kopfschmerz, gedämpft, Ibo hilft nicht, und das halbe Huhn vom Metzger auch nicht, also werde ich wieder ins Bett kriechen.

Nachher noch mal raus, etwas Bewegung an frischer Luft, Holzstücke abholen für den Balkon und Einkaufen … dann versuche ich es mit einem Bad, und wenn das auch nicht hilft, mit Bier.

Die Schlafstörung war zumindest teilweise der neuen (!) Geschichte geschuldet, die sich überfallartig aufgedrängt hat, genau in dem Moment, als ich Daphne beiseitegelegt habe, um ein wenig Abstand zu gewinnen, vor der nächsten Überarbeitungsrunde. 327 Zeilen bisher …

a never ending story

ist das Aufräumen …
Gestern waren Schreibtisch und Bettkisten dran, dazu gab es Haken für den Vorhang an der Tür, was das Versetzen des Garderobenregals erforderlich gemacht hat und zu Verbannung der E-Schrott-Sammlung in der Keller geführt hat, sowie zu einer Putzaktion …

Schon wieder so ein Satz mit zu vielen Worten, verdammt …

Das Ganze nach einem Ausflug in die ländlichen Regionen der Stadt, durch Wald und Wiese.

Anstrengend, aber sehr Ok.

Das alte iPad macht sich jetzt nützlich bei der Überarbeitung der Geschichte, als zweiter Bildschirm, und dafür hat der Schreibtisch eine Halterung bekommen, in der das Teil … eben Halt findet.

Sonst: Heute wird die harte Seite der Matratze getestet, der erste Eindruck ist schon mal positiv.

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Mal abgesehen davon, dass der lange Tag gestern dem Bein nicht sehr gefallen hat, war die harte Seite der Matratze richtig gut - da bleibe ich bei. Gut geschlafen, entspannt aufgewacht und guter Dinge.

Dass sich in der Nacht noch eine neue Geschichte angeschlichen hat, werte ich mal als Bonus, obwohl ich noch nicht die geringste Ahnung habe, worum es dabei geht … aber Ok, bei der letzten habe ich das ja auch erst beim Schreiben herausgefunden.

wie man sich bettet …

Eben angekommen: Die neue Matratze. Und klar, ich musste die gleich auspacken (ohne Video …) und auf das Bett legen. Das halt noch zu breit ist, den Lattenrost und die Seitenteile muss ich noch abholen (lassen), aber für ein paar Tage ist das Ok. Denke ich.

Das alte Teil habe ich zerlegt, den Bezug abgenommen und den Kern in drei Teile zerschnitten - das ist so einfacher zu handhaben. Die Überlegung, aus dem Schaumstoff Kissen oder ähnliches zu schnitzen habe ich dabei verworfen: So grau, wie die Liegefläche geworden ist in den fast acht Jahren … nö, das muss nicht. Echt nicht.

Ok. Jetzt brauche ich noch neue Bett-Tücher in passender Breite, das erledige ich morgen beim Wandertag (diesmal in dem schwedischen Möbelhaus), heute gibt es demnach einen zu breiten Bezug, aber das ist auch nicht tragisch.

Heute wird wohl früh zu Bett gegangen, ich bin sehr gespannt, wie das wird - mit der Hoffnung, dass sie meinem Bein besser gefällt als das durchgelegene alte Ding.

Sonst: Die Ärztin war zufrieden mit den Laborwerten, den abgeklungenen Nebenwirkungen und der gestiegenen Bewegungsleistung, nur beim Rauchen hat sie mittelstreng geschaut - war zu erwarten, in letzter Zeit war das wieder mehr. Statt weniger.
Aber die Nächte mit der Geschichte haben da einfach gezogen, und die ist ein ganzes Stück weiter - zumindest sind die Notizen abgearbeitet, jetzt brauche ich noch einen Lese-Durchgang, etwas feedback, und … naja, möglicherweise kommen noch ein, zwei Szenen dazu, mal sehen.

Aber das ist nicht mehr so arg drängend, also sollte das Rauchen auch wieder zurückgehen.

echt mal …

so eine Geschichte kann anstrengend sein. Will weitergeschrieben werden, und es ist ihr ziemlich egal, ob man müde ist oder vielleicht lieber einen Film sehen möchte oder so. Aber ok, manchmal muss man eben nachgeben, das ist wie mit … einem Besuch, den man mag, der aber so seine eigenen Vorstellungen hat, wie … Frühstück um halb acht, Schlafen bei geschlossenem Fenster, veganes Abendessen ohne Salz oder ähnlich schreckliche Dinge. Macht man dann, sogar gerne, klar, aber … uff …

So oft bekommt man ja nicht Besuch. Nicht solchen.

Howauchever, es gibt neun neue Seiten, es ist spät, es gibt neun neue Seiten, ich habe zu viel geraucht, es gibt neun neue Seiten … alles ist wunderbar. Ihr kennt das. Oder eben nicht, schade für euch.

Morgen … nachher Besuch bei der Ärztin, Besprechen der letzten Laborergebnisse - sollte ich mal fragen, ob so ein Schreib-Anfall eine Nebenwirkung der Medikamente sein kann? Und wenn ja … ob wir über die Dosierung noch mal verhandeln können? Ich meine, ein klein wenig weniger …

Aber nein, ich fürchte, Schreiben geht nur mit ˋGanz oder gar nicht ´, und Statine machen mehr was mit den Cholesterinwerten, nicht so mit der Kreativität. Glaube ich jedenfalls.

Howauchever, für heute … jetzt ist das durch, noch einmal die Treppe um einen letzten Zigarillo zu holen, dann ist Schluss. Und wehe, die Geschichte weckt mich noch mal mit irgendeiner Idee - dann werd ich … naja, wahrscheinlich eine Notiz machen mit dem Telefon, und versprechen, das nachher auszuführen.

Grummel.

Sonst: Läuft. Gut sogar, nachher oder morgen kommt die neue Matratze, auf die ich große Hoffnungen setze, was die Schlafqualität angeht, und der Vorhang (für Beamer-Filme im Sommer-Halbjahr) ist so gut wie installiert. Und das Papp-Zeug trocknet fleißig vor sich hin, nächste Woche kann ich daran weiterbasteln.

Spannend

Zum ersten Mal nutze ich die Überarbeitungs-Funktion meiner bevorzugten Schreib-App* - was in zweierlei Hinsicht spannend ist: Zum einen, weil ich mich sonst immer vor dem Überarbeiten von Texten drücke, wenn nicht grad jemand die eine oder andere Bemerkung dazu machte, und zum anderen, dass diese Funktion … ziemlich gut ist. Und hilfreich. Echt.

Zusätzlich zu der normalen Schlechtschraipkontrolle gibt es Hinweise zur Typographie (ich neige sehr zu Minus statt Gedankenstrich, und ähnlichem), und ziemlich gute Formulierungsvorschläge, Grammatikprüfung und sowas alles - was manchmal frustrierend ist, ja, aber eben auch hilfreich.

Außer solchen Verbesserungen hat es sich ergeben, dass mir etwas … nun, Spannendes aufgefallen ist: Die Geschichte ist fertig, ja, aber da ist noch Platz drin. Für weitere Abschnitte, die recht gut zwischen die vorhandenen einzufügen sind, und zusätzliche Inhalte erlauben werden. Ohne die Geschichte groß zu verändern übrigens, aber auch nicht überflüssig sind. Sein werden.

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* Ulysses heißt das Teil, gibt es leider nur für Apple-Geräte. Sorry.

Überarbeitung

… angefangen. Der erste Durchgang bereinigte ein paar Dutzend Tippfehler, der zweite bereinigte etliche seltsame Formulierungen, und brachte eine Lücke in der Erzählung ans Licht. Jetzt mache ich aus einem Abschnitt drei - zum Glück hat das Schreibhirn die passenden Stellen für die Aufteilung vorbereitet, und was da fehlt ist auch klar … dumm ist, dass es sich um etwas recht Komplexes handelt, also Vorbereitung erfordert. Naja.
Zeit habe ich ja.

Und entspannt bin ich auch, gestern war ein schöner Tag, und ich habe mir einen Ausflug geleistet, an den alten Tresen - den ganz alten, da war ich vor … bis vor zehn Jahren ungefähr Stammgast.
Hat sich natürlich etwas verändert, aber nicht zu sehr. Drei irische Biere, und die Nacht verlief sehr entspannt, vor dem Wecker wach geworden, und einzig der Umstand, dass es zum Kaffee keine Milch gab, war ein kleines Manko.

Das begründet war, weil meine Ärztin eine Blutprobe wollte, und davor gibt es eben keine Milch - sonst frühstücke ich ja sowieso nichts. Am Freitag gibt es die Ergebnisse …

Nebenher Wäsche verräumt, und jetzt werde ich die Mittagszeit nutzen, um noch etwas zu Matschen. Und später wandere ich zum Bieber-Baumarkt, Zeug für den Vorhang kaufen und das Lauf-Pensum erfüllen.

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Tag danach: Erst heute zum Baumarkt, gestern den einen Zusatz-Abschnitt geschrieben, den heute Morgen verworfen und jetzt sind beide fertig. Und ich auch, das war echt anstrengend - sogar die Waage vermisst anderthalb Kilo. Naja, dafür gibt es heute Belohnungs-Futter … wird schon wieder. Und einen Film, irgendwas entspannendes mit Aktion, und möglichst ohne Tiefgang - aber gern mit intelligentem Humor. Hmm.

Mal sehen … sonst bleibt immer noch James T. Kirk, auch nicht verkehrt. Und die Badewanne ruft ebenfalls.

Uff …

die neue Geschichte ist - in der Rohfassung - fertig geworden. Letzte Nacht um drei. Nach einem Tag, der vergleichsweise früh angefangen hat und anstrengend war.

Weil, erst war Wandertag, einschließlich Bestellen der benötigten Teile für das Bett, dann Geburtstag vom Enkelkind (zum Glück in kleinem Rahmen), was auch 2 Stunden Bahnfahren bedeutet, und eigentlich wollte ich mich ja erholen …

Na gut, heute gründlich ausgeschlafen und rein gar nichts auf der Todo-Liste: Pappzeug trocknet, Abwasch … drängt nicht sehr, gewaschen ist ja, und Aufräumen/Wischen scheitert schon im Ansatz daran, dass die beiden großen Pflanzen im Weg stehen, weil eben die Pflanzenwand trocknen muss. Gar nicht mal so ungeschickt: Dazu Spaziergeh-Wetter, Frühlingserwachen (die Narzissen auf dem Balkon blühen) und wenig Motivation, irgendwas Kompliziertes auch nur anzudenken.

Das noch garniert mit der Vorfreude auf die (vorläufige) Fertigstellung der Umgestaltung hier, und alles ist so gut wie möglich. Das Verschieben von Text-Überarbeitungen ist auch kein großer Aufwand, und gut begründet mit ˋerstmal etwas Abstand gewinnen ´, das ist wie ˋmuss erstmal durchtrocknen ´ …
Und den Vorhang kann ich auch erst basteln, wenn ich das Zubehör besorgt habe.

Kurz und gut: Sonntagsruhe vom Feinsten!

hundertundelf

Zeilen am Tag habe ich seit Samstag getippt, im Durchschnitt. Die Geschichte läuft einfach. Sehr schön. Zwischendurch ein wenig Recherche, ein paar altgriechische Vokabeln (die ich, sollte ich das mal vorlesen wollen, auch noch auszusprechen lernen muss) vor allem, und ein paar Notizen für die Überarbeitung (es gibt Gründe dafür, dass ich Kurzgeschichten bevorzuge, und dies ist ein wichtiger). Naja.

Sonst: Die Matratze ist bestellt, dazu der Vorhang, der Filmabende vor Sonnenuntergang ermöglichen soll, und Samstag werde ich die Bett-Teile ordern - Mitte des Monats ist dann erstmal Schluss mit Umbauten, von dem Pappmatsch-Zeug mal abgesehen. Ach ja, eine Ikea-Tasche voll Altpapier ist mittlerweile verarbeitet, eine zweite noch da - was wohl bedeutet, dass bald mal wieder sammeln angesagt ist. Und damit auch an dem Ende eine Pause fällig wird. Dafür fangen die Garten-Geschichten bald wieder an, allem Voran der Gartenteich bei H. - Langeweile steht nicht in Aussicht.

tja …

zur Zeit schreibe ich viel an der neuen Geschichte, und deswegen wenig hier. Macht aber nichts … ich bin grad sehr zufrieden über die Entwicklung der Story, und vor allem damit, dass es immer wieder unerwarteten, aber wertvollen Input gibt.
Parallel dazu gedeiht auch die Pflanzenwand, die beiden Sachen gehören zusammen: Die Skulptur zur Geschichte, die Geschichte zur Skulptur - wobei beides zur Fortsetzung des jeweils anderen beiträgt. Fotos gibt es, wenn die Sache fertig genug ist, und das gilt auch für Texte.

In beiden Fällen verarbeite ich auch altes Material aus unvollendeten Projekten der letzten Jahre, so dass (vom Pappmasché) sehr viel weniger Zeug hier rumliegt - ein hübscher Nebeneffekt für die Wohnung. Mal abgesehen vom ursprünglichen Zweck der Pflanzenwand, der dadurch ebenfalls gewinnt.

Sonst: Man hat mir für heute Arbeitsruhe verordnet, wegen Geburtstag - Pech für die Pflichterfüllung, sorry.

ein neuer Anfang …

… nach langer Pause: Eine neue Geschichte entsteht grade, die ersten Zeilen sind getippt, und … ja, es fängt gut an. Läuft. Und macht Spass. Also, mir wenigstens.

Mal sehen, vielleicht baue ich diese Seite noch mal etwas um und veröffentliche das in Häppchen hier - das Format passt (bisher) dazu: die einzelnen … nennen wir es Episoden? … sind kurz genug, mit Lesezeiten von (bisher) 2-3 Minuten - ADHS-freundlich - um als Blog-Einträge durchzugehen, und die Erzählweise ist da auch kompatibel. Mehr oder weniger.

Mal sehen …

Sonst: Meine IT funktioniert wieder, und (abgesehen von dem Einführungsritual mit einer KX - Künstliche Xanthippe) ist der Kundenservice von Vodafone sogar recht gut. Tatsächlich hat die Sache kaum eine Stunde in Anspruch genommen, nachdem ich erstmal die richtige Person am Telefon hatte. Und, naja, danach noch mal alles neu einrichten, klar - datenschutzmässig völlig Ok, aber eben auch nervig. Passt schon passt hier ganz gut …

Zudem wurde ich darüber informiert, wie ich meinen Geburtstag verbringe, und - ein Aufwaschen - was ich am Samstag mache. Auch schön.

Sofa-Kartoffel

Es ist erstaunlich: Tatsächlich sitze ich ab und zu auf dem Sofa. Dem sehr kostengünstigen Teil, das ich eigentlich nur erworben habe, um gegebenenfalls einem Gast ein Bett anbieten zu können, und, zugegeben, weil es mir schlich gefällt. Genaugenommen gefällt mir das Schlichte daran, und es passt sehr gut in die Wohnung. Eben deswegen.

Egal. So nach und nach nutze ich das Ding, mit zunehmender Freude. Während der Schaukelstuhl eher für den Feierabend ist, oder für den Filmabend (wenn ich alleine schaue, sonst sitzt da der Besuch), ist das Sofa mehr für die kleine Pause zwischendurch. Die, und das ist wohl die geheime Zauberkraft der Spezies Sofa, immer länger wird.
Diese Pausen sind meist unbegleitet von Telefon oder Tablett, also reine Entspannungszeit - nur die Lautsprecherin übertönt möglichen Geräusch-Eintrag von draußen, sonst nichts. Dazu der Blick auf die Pflanzenwand, Sonnenseite …schön. Für eine Viertelstunde, jeweils.

Während dieser Pausen - wie gesagt, mit Blick auf die Pflanzenwand - habe ich dieselbe so nach und nach weitergedacht, und das jeweils realisiert, zumindest im Groben. Und dann hat es mir gefallen und ich habe weiter gedacht.

Was, zu meiner nicht geringen Überraschung, der Anfang von einer Idee für eine Geschichte geworden ist - oder womöglich für eine Reihe von Kurzgeschichten. Weil mir die kurzen Formen halt besser liegen.

Worum es geht, weiß ich noch nicht, aber ein Teil der Idee ist wohl davon inspiriert, dass ich die Figur der ˋHeldin ´ aus ˋmit deinen Augen ´ - vor Jahren aus Papier geformt - in die Wand integriert habe. Hmm. Mit deinen Augen hätte ein Roman werden sollen, aber ausgeführt habe ich nur Anfang und Schluss - was der wesentliche Teil war. Ist.

Dazu (spontan-Einfall) könnten Elemente aus meiner allerersten Kurzgeschichte passen, die vor Zeiten beim Trampen auf der A3 entstanden und im Katalog ˋJugendsünden ´ verschollen ist. Die Geschichte vom Fuchs. Hmmm.

Yes, weekend!

Also, noch nicht so richtig, aber die etwas lästige Aufgabe ist für diese Woche abgeschlossen. Gut so, denn heute war e etwas ätzend …
Aber was tut man nicht alles für Freunde, oder? Eben.

Das WE wird auch recht voll, mit Putz (Wand) gleich zwei Besuchstagen (hier), weshalb noch mehr Putz (Böden, Bad) anstehen - ein wenig davon habe ich zum Glück heute erledigt, in den Pause. Und ja, so ätzend wars, dass Wischen eine nette Abwechslung darstellte.

Zum Abschluss noch mal gematscht, und ja, das Ergebnis bisher schaut schon recht gut aus. Bis Montag ist jetzt Trocknen angesagt, und wenn alles klappt, wird die Pflanzenwand in der nächsten Woche sowas wie fertig - ohne Farbe erstmal, und bestimmt mit wochenlanger Detailarbeit, klar, aber das ist dann auch Ok so.

Die Leute von Vodafone haben (Überraschung!) heute natürlich nicht angerufen, bestimmt wählen die einen Moment, in dem es gar nicht passt - aber egal, das ist nicht so furchtbar dringlich. Solange das Nachbars-Netzwerk funktioniert jedenfalls.

zum Glück

hat die Nachbarin erlaubt, dass ich ihr WLan mitbenutze - mein eigenes ist ausgefallen. Gnarf.
Wahrscheinlich hat einfach das entsprechende Bauteil im Router aufgegeben, nach, ok, fast acht Jahren. Howauchever: Schlecht.
Ein Anruf beim Vodafon-ähm-Kundenservice ist so ein Abenteuer, das ziemlich gute Nerven voraussetzt, Geduld und irgendwas zum Reinbeißen - bis man dann mal einen echten Mitarbeiter am Rohr hat, jedenfalls. der dann ganz hervorragend war, kompetent, hilfsbereit und freundlich. Und sogar lustig.

Jedenfalls schlugen nach wenigen Minuten meine Mord- und Brandschatzgedanken um, und das Ganze verlief sehr konstruktiv. Uff.

(gleich zu Anfang habe ich mich für meine knurrige Stimmlage entschuldigt, eine Folge der 35 Minuten mit diversen Computeransagen - er könne ja nicht dafür, möge mich aber BITTE nicht an eine andere Nummer verweisen …).

So weit, so gut, heute Nacht testen die Techniker, morgen werde ich nochmal angerufen, und mit etwas Glück bekomme ich ja als Ersatz für das Gerät eine Fritzbox - Standard im neuen billigsten Vertrag, der dann halt etwas mehr kostet. Wäre aber sehr Ok.

Sonst: Zu wenig telefoniert wegen der Havarie, viel gematscht, Abendessen bei der Nachbarin und dazu ein Bier … jetzt ist es sehr ok, und ich bin müde.

Gute Nacht!

Montag

Tja … wer mag die schon?
Ich meine, was soll man schon von einem Tag erwarten, der mit Aufstehen anfängt? Eben. Schon gelaufen, die Sache. Zugegeben, mit ein wenig Übung schafft man es, erst aufzuwachen, wenn der erste Kaffee fertig ist - man kann allerhand lernen von Zombies.

Die letzte Woche war anstrengend, aber auch produktiv, also Ok. Und die alkoholfreien Abende sind nicht wesentlich langweiliger als andere Zeiten auch.

Gestern gab es - versöhnlicher Schluss eines langen Tages - eine überraschende Nachricht, die den Abend gerettet hat, als ich gerade in Trübsal verfallen wollte - was, wer, wie und warum berichte ich nicht, nur das. Ok?*

Für die Nachtruhe habe ich prophylaktisch den chemischen Schmerz-Radierer eingeworfen, was ziemlich gut geklappt hat - bis zum Morgengrauen jedenfalls.

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So. Erstmal war ich im Bieber-Baumarkt, Kleister einkaufen. Für den Pappmatsch. Und für die Bewegung, hin und zurück sind das etwas über drei Kilometer. Was im übrigen auch der Grund ist, warum ich diesen Baumarkt bevorzuge.

Jetzt ist erstmal Pause, dann geht es zurück ins Hamsterrad - Dinge für Freunde zu erledigen ist zwar sehr Ok, es bleiben aber Dinge, die man erledigen muss. Also karmapositiv fremdbestimmt mit wenig Aussicht, das Zweite ˋdem System´ anzulasten. Was zwar auch nie hilft, aber einem das wonnige Gefühl von Revolution (oder wenigstens drüber zu reden) gibt.

Ach ja: Neulich wurde ich gefragt, warum ich so viel private Dinge erzähle, und kaum etwas zur großen Politik sage. Also … das ist einfach:

Einerseits finde ich, dass öffentliches Fluchen nicht eben ein Beitrag zur Diskussionskultur ist, mit den bekannten Folgen (das nützt denen). Andererseits meine ich, dass der Diskurs nicht von alten Männern (ganz gleich welcher Farbe) bestimmt werden sollte, sondern von denen, um deren Zukunft es doch geht.
Genaugenommen meine ich das immer noch, wie vor 40 Jahren, nur: Heute hat das eben andere Auswirkungen. Also, für mich.

Wer mag, darf mir dazu gratulieren. Danke.

* wenn nicht Ok: Pech.

Waschtag

mit abspülen, fegen, aufräumen und so - nennen wir das einen entspannten Haushaltstag. Entspannt, weil ich ja nicht zwingend fertig werden muss. Weil niemand drängelt - keine Termine, keine Verpflichtungen, Sonntag eben.

Früh aufgestanden, weil die Matratze gedrückt hat, egal, wie ich mich gedreht habe - echt, ich freue mich auf die neue …

Gestern noch ein paar Dinge hin- und hergerückt, kleine Korrekturen an der Raumaufteilung - gefällt mir gut, und dabei ergab sich noch die eine oder andere Idee - leider erst realisierbar, wenn das Bett umgebaut ist, weil ich dafür die alten Teile benötige. Aber egal, es geht um die Perspektive … Ostern ist das fertig, denke ich mal. Außer Schreibtisch und Pflanzenwand natürlich, das muss ja alles durchtrocknen …

Howauchever: Es ist Frühling. Die Fenster sind offen, die Amaryllen treiben, die Rose auch, und die Osterglocken werden bald blühen. Schön.

Später-Tag

Ich hasse sie ja, diese Später-Tage. Echt. Und heute ist so einer …
Was das ist? Einfach: Du erinnerst dich an all die Momente, in denen du gesagt hast: Darum kümmere ich mich später? Und dann hast du irgendwas weggestellt, auf den Balkon oder in die Abstellkammer oder unters Bett geschoben …

Genau: Irgendwann ist es dann ˋspäter´, und das ganze Zeug muss verräumt, entsorgt oder sonstwie bearbeitet werden, und das, obwohl das dazugehörige Erfolgserlebnis schon so weit zurückliegt, dass du gar nicht mehr weißt, wo der ganze Müll wohl hergekommen ist. Ein Später-Tag, eben.

Ok, wenn so ein Tag dann vorbei ist (und gottlob, meiner ist grade vorbeigegangen), ist das auch wieder schön: Noch Duschen, und sich dann freuen. Dass das ganze Zeug, dass man nicht gesehen hat all die Monate, jetzt einfach weg ist. Uff.

Howauchever: Der Balkon ist wieder benutzbar, die Rose umgetopft und der Boden wieder verlegt. Noch ein wenig Dekorieren, dann … aber das mache ich wohl (genau).

Sechs Wochen

und zwei Tage, von heute an. Dann ist Ostern. Die gute, alte Fastenzeit, in der einstmals auf so vieles verzichtet wurde, aus Überzeugung oder aufgrund des sozialen Drucks. Als Ausgleich für Brot und Fleisch gab es dann das Fastenbier …
Nun bin ich zwar katholisch sozialisiert, aber … naja, so traditionell muss es ja nicht gleich sein: So, wie ich den Karneval nach Kräften ignoriere, werde ich in dieser Zeit keineswegs auf Brot, Wurst und Käse verzichten, sondern auf das Bier. Und den Wein nebst den Spirituosen. Eat this …

Ok, zugegeben: Das hat nicht primär mit der Fastenzeit zu tun, aber diese Wochen bieten eine gute Gelegenheit, ohne Diskussionen ein Getränk abzulehnen. Was eine Erleichterung ist, ernsthaft.

Der Tag heute war ok - zwar ist das Telefon unzufrieden, weil ich nicht hinreichend gelaufen bin, dafür habe ich aber ziemlich viel in der Wohnung geschafft. Bastelarbeiten, hauptsächlich: Der Schreibtisch muss endlich mal fertig werden, und die Pflanzenwand auch. Jetzt müssen erstmal acht Liter Wasser verdunsten, aber glücklicherweise kann ich ja wieder Dauerfüften …

Frühling, ja du bistˋs .

Umbau-Tag

nachdem gestern die Leinwand für Scotty angekommen ist und den ersten Test bravourös bestanden hat, meine sonstigen Aufgaben unter dem Faschingsdienstag leiden und … sowieso und außerdem … habe ich mal wieder geräumt. Die Leinwand ist schon sehr groß, 120 zoll Diagonale, was ziemlich genial ist - aber der Platz war halt etwas knapp.
Zudem hat mir dies, das und jenes nicht ganz so gefallen, und - eben. Was nicht passt …

Wenn es erstmal fertig ist (Bett-Umbau, streichen und ein wenig Gebastel am Schreibtisch) wird das echt gut. Und heute Abend gibt es einen Film auf der Riesen-Leinwand. Und mit Ton aus der richtigen Richtung, weil das jetzt möglich ist. Dops.

Nebenbei habe ich auf dem Balkon gewerkelt und eine Pflanze umgetopft, bin zum Obi gelaufen, solche Sachen eben - und muss zugeben, dass hat den Tag gerettet. Der eher betrübt angefangen hat. Und das nicht nur, weil das Valentins-Geschenk für die Rose nun doch erst am Donnerstag ankommt - eigentlich gar nicht deswegen, den Pflanzen ist dieser Tag wohl eher egal. Solange sie dafür nicht abgeschnitten werden, jedenfalls.

Tabula rasa

Der Tag begann mit einer dringlichen Aktion: Die Rose hat das Ablauf-Loch ihres Topfes verstopft und stand im Wasser. Was ihr nicht so gefallen hat.
Also notfallmässig den Topf auf die Seite gelegt, zum Abtropfen - was angesichts der stacheligen und wuchsfreudigen Bewohnerin des ohnehin rech schweren Behältnisses nicht die einfachste Übung war.
Die Pflanze aus dem Topf herauszuholen habe ich gar nicht erst in Erwägung gezogen, das Ding verengt sich am Oberen Rand etwas - optisch gelungen, aber so praktisch wie eine Backform aus Schlagsahne. Nur schwerer.

Also überlegt und Ersatz gesucht … und auch fündig geworden:
Amazon hat etwas adäquates im Angebot, sogar bezahlbar - ganz im Gegensatz zu den örtlichen Baumärkten. Die eben nicht passendes haben, dafür aber den dreifachen Preis verlangen, die Ware bestellen müssen und nicht wissen, ob, wann und wohin diese Geliefert würde …
Howauchever, die Rose bekommt ihren Topf am Valentienstag, was wenigstens ein wenig lustige Symbolik in die Sache gebracht hat. Glücklicherweise war der Betrag auch noch verfügbar auf dem Konto - und Gedanken über weitere Anschaffungen muss ich mir vorerst auch nicht mehr machen, gut, denn das regt mich immer auf.

Tja. Und dann war ich ein wenig arg wach, man könnte sagen, aufgedreht.
Nun, solche Zustände kann man entweder ertragen, oder die überschüssige Energie nutzen, um hernach rechtschaffen müde zu sein. Also habe ich die Kammer ausgeräumt, gefegt und anschließend wieder vollgestellt, wobei ein erheblicher Teil dessen, was sich da (und anderswo) angesammelt hat, dem Untergang geweiht wurde, dem endlichen Verschwinden in dem großen schwarzen Loch aus Kunststoff.
Abgesehen von dem Karton-Sammelsurium, dessen schwarzes Loch blau ist, und dem Blech- und Plastikzeug, das gelb versackt wird. Ok.

Also, des Luft-Volumen in der Wohnung hat merkbar zugenommen, was ja auch nicht schlecht ist. Jetzt noch den Staub von der Kleidung klopfen, dieselbe ablegen und ein Bad nehmen, dann ist das eine große, saubere Sache.

GreuterKräuter

Wandertag: Fast neun Kilometer um Tee zu kaufen. Also, nicht nur, weil ich ja gerne mal einen Tag mit rumlaufen verbringe. Heute also vom Treffpunkt (Bahnhof) zum Teeladen (Stadion) und zurück in die Stadt.
Ehrlich mal, die letzten paarhundert Meter waren dann schon zäh, trotz Schmerzmittel - andererseits war es auch ein Erfolgserlebnis.
Und der GreuterKräuterTee ist ziemlich gut, bei einem moderatem Preis.

Bonustrack: Kind musste in die Stadt kommen, irgendwas mit ihrer Bank, und brachte Mann und Tochter mit, ein zusätzliches Treffen - sehr schön. Vor allem, weil es in nächster Zeit ein wenig eng wird mit Besuchs-Terminen. So little time, so much to do … (Zitate-Raten!)

Dann war ich noch einkaufen und jetzt ist sowas von Feierabend. SylA

Erleuchtung

ist so einfach zu finden: In dem schwedischen Möbelhaus nämlich. Da gibt es alles wie früher, sogar die Schlange an der Kasse ist noch original. Oder eben Retro, Vintage oder nostalgisch. Wie es sich gehört.
Dazu der obligatorische Rundgang, gut zwei Kilometer, mit einer Kaffeepause im Schweden-Restaurant (gratis, weil Kundenkarte), und … tja. Das war heute enttäuschend, weil die terminale Futterausgabe nach der Kasse bestreikt wurde, und es deswegen keinen HotDog gab. Aber sonst: Ein guter Ausflug.

Das Geheimnis ist: Man sollte es nicht eilig haben, und die Leute, die immer an Engstellen ihren Wagen abstellen, komisch finden anstatt nervig. Das muss so, sonst wäre es eben nicht IKEA, oder?
Howauchever, ich habe nun eine weitere TERTIAL-Lampe, die beleuchtet das Sofa. Zum Lesen und so. Für 10€, verbilligt wegen Kundenkarte … Lumos!

Sonst: Die Schwächelphase klingt ab, und das Bein ist ziemlich artig - ganz fit nenne ich das noch nicht, wobei … vielleicht sollte ich nicht mehr die Jugendjahre als Vergleichswert nehmen, sondern beispielsweise die Corona-Zeit? Dann wäre ich grad echt gut beieinander … Zweckoptimismus kann sooo schön sein!

krank

den Tag gestern im Bett verbracht, irgendein Infekt oder sowas hat zugeschlagen. Abends zuvor fühlte sich das schon nicht gut an - dachte aber eher an (sehr) schlechte Laune. Bis nächtens etwas Fieber dazukam. Nicht dramatisch, aber genug für einen Generalstreik.
Naja. Heute wieder beinahe Ok, etwas matt vielleicht, aber egal: Ich muss ja nichts großartiges leisten. Außer der Runde durch die Stadt (erledigt) und nachher noch einkaufen Was dann insgesamt den Bewegungsauftrag wohl erfüllt, wenn ich noch einen Umweg einlege. Auch schön …

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Später: Einkauf erledigt. Ohne Wein, dafür Erdnuss-Flips - ein bisschen Belohnung muss schon sein. Und das Telefon ist auch zufrieden mit der Bewegung. Zeit für Feierabend …

Rabatt

10% auf Apple-Guthaben, da sage ich nicht nein: Es gibt nicht viele Geldanlagen, bei denen man so eine Verzinsung bekommt, ohne Risiko. Also habe ich die Sparbüchse geplündert und Guthaben gekauft - für die nächsten 5-6 Monate keine Abbuchungen vom Konto. Und für den Bonus-Betrag (Einkaufsgutschein) Schokolade erworben. Und Wein. Und so.
Es gibt Gewinne, die muss man einfach verprassen … börp!

Nicht so gut: Nichtrauchen ist mal wieder gescheitert, was blöd ist - aber es war mehr als eine Woche, und … naja, wieder was gelernt. Fürs nächste Mal.

Sonst: Es frühlingt heftig, und das ist erstmal schön - geht aber mit der üblichen Müdigkeit einher, gähn. Was halt nicht ganz so schön ist, auch, weil das Fitness-Ziel etwas mehr Aktivität verlangt. Hmm.
Ich sollte noch mal eine Runde rausgehen, bevor ich das hier abschicke …

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Ok, erledigt - das Telefon ist zufrieden mit der Laufleistung, das Bein meckert zwar, aber … wer hört schon auf Meckerer? Eben.
Zeit, das Sofa zu besetzen und so nach und nach Vorfreude aufkeimen zu lassen - beispielsweise auf den Film heute Abend. Und den Wein dazu.

Star Treck (tos)

Die Anschaffung des Monats: Die komplette Original-Serie ˋRaumschiff Enterprise ´, in HD und zum Sonderpreis … freu. Echt.
Ungefähr 60 Stunden Fernsehen, für weniger als einen Euro pro Folge, das ist schon ein Deal. Finde ich. Auf Abos stehe ich halt nicht so, jedenfalls, was Filme angeht - bei Musik sieht das anders aus, weil ich bei einem einzigen Anbieter so ziemlich alles bekomme, was ich hören möchte. Naja, egal …
Jedenfalls verbringe ich die nächsten Wochen wohl im Trekkie-Modus - was allerspätestens am Vorabend des 04.05. vorbei sein muss, aus Gründen. Die keiner Erklärung bedürfen, denn entweder man weiß oder eben nicht. Ok?

Nerd-Kram ist immer eine gute Methode, sich von ebenso unwesentlichen wie nervigen Dingen wie dieser ˋRealität´, von der alle reden, abzulenken. Also eine Art Frustschutzmittel, sogar phosphatfrei und vegan und all sowas.

Sonst …
Scotty (der Beamer) hängt jetzt an der Wand, was gut ist, weil dadurch der kleine Tisch nicht mehr belegt ist, und er nicht jedesmal neu in die richtige Position gebracht werden muss - das spart pro Filmabend locker zwei Minuten Einricht-Zeit. Dafür bis zum Obi gelaufen, gebohrt und gefummelt und so - in etwa 5 Jahren hat sich das ausgeglichen. Trotzdem erfreulich.
Und der Bett-Umbau gestaltet sich wohl etwas einfacher als gedacht, muss aber noch warten, weil im Zuge dessen die Wand erblassen soll, und das mache ich erst, wenn Dauerlüften möglich ist. Außerdem erfordert das ja einen Transport, der mit der UBahn nicht so genial ist - und H. ist bis Mitte März ausgebucht mit Terminen und Urlaub. Also sechs Wochen abwarten … auch Ok.

Umbau, Aufbau, Abbau

Der Küchenboden ist fertig, und damit ist es dann mal gut mit diesem Raum - erstmal. Die eine oder andere Idee wäre ja noch vorhanden, aber … mal sehen, was der Lottoschein sagt am Wochenende.
Übrigens ist das der (zumindest vorerst) letzte Lottoschein, mir macht das einfach keinen Spass mehr - mal abgesehen davon, dass zweihundert Euronen im Jahr auch Geld sind. Und, der Vorteil ist: Die Küche bleibt auch fertig. Also, bis sie wieder fällig ist, so in ~ zehn Jahren?

Zugegeben: Der größere Umbau wäre schon schön (so wie auch die Penthouse-Wohnung etc.), aber so eine Idee hindert eher daran, das Machbare anzugehen, als dass es motiviert.

Das nächste große Ding wird das Zimmer - wo zwar fast alles stimmt und neuerdings auch vorhanden ist, aber eben nur fast. Weil: Die Wand sollte eine weißere Schattierung von blass bekommen damit der Beamer besser beamt, und das Bett benötigt eine neue Matratze. Und einen neuen Lattenrost und eine Säge, weil ich das Teil schmaler machen (lassen) will: 120 Zentimeter sind ein bescheuertes Mass. Allein was ich an der Matratze spare, zahlt den neuen Rost, und die Spannbetttücher in vernünftiger Breite kosten nicht nur erheblich weniger, sondern sind auch außerhalb des Internet zu finden.

Dass das schmalere Bett dann ganz sicher nicht ausreicht für eine zweite Person … nun, zum einen hat es dafür das neue Sofa (auf dem auch unkuscheliger Besuch übernachten kann), und zum zweiten … so oft hat sich die Frage jetzt nicht gestellt, in letzter Zeit.
Was mich zu einem Nachtrag führt: Von dieser Partner-Plattform habe ich mich auch abgemeldet. Weil … echt mal! Aber sowas von …

Abgemeldet

im Zuge der aktuellen Aufräumaktion habe ich auch meine digitale Rumpelkammer mal wieder durchgefegt. Und die Konten bei MS und Google abgeschaltet. Weil ich die nicht brauche, und unnötige Dinge eben in den Müll gehören.

Ok, zugegeben: Man leistet sich ja sonst nichts …
Ohne diese beiden Konten ist es heutzutage beinahe unmöglich, ein Telefon oder einen Computer zu betreiben, es sei denn, das Gerät stammt aus Kalifornien - und ja, auch dafür braucht es ein ˋKonto ´ beim Hersteller. Heißt dann nur anders. Und hat sowas wie Datenschutz. Und … naja, egal: Ich argumentiere da nicht, weil das zu nichts führt.
Jedenfalls komme ich mit dem einen Konto bestens zurecht, und wozu sollen dann meine Daten noch an anderen Stellen rumliegen? Eben.

Und nein, es ist für mich keine Einschränkung, Tuben-Videos nur mit Einschränkungen anschauen zu können, weil ich das schlicht gar nicht tue. Nicht mal, wenn mir jemand einen Link schickt. Echt nicht.

Das ist wie mit diesen Seiten, die entweder ˋmit cookies und tracking ´ oder ˋmit bezahlen ´ anbieten: Die dritte Option lautet ˋoder eben nicht ´.

Obwohl es da Ausnahmen gibt: Die TAZ bekommt ein paar Euronen im Jahr, und die Seite perspective-daily.de habe ich kostenpflichtig abonniert - erstmal für ein Jahr zum halben Preis, aber mit Aussicht auf Verlängerung. In beiden Fällen, weil es mir das Wert ist. Was ich ebenfalls nicht diskutiere …

Ach ja: Außerdem habe ich mal wieder die alten Einträge hier gelöscht.
Mehr so aus Prinzip, zugegeben. Und weil ich es kann.