Uli Moll uli

so little time …

Der Nachteil dabei, immer Zeit zu haben ist: Man hat nie Zeit. Weil alle wissen, dass man Zeit hat …

Howauchever, diese Woche ist voll, und wenn auch jeder einzelne. Termin gut ist, ist die Masse doch etwas … ähm. Der Umschlag von Quantität in Qualität aufs Schönste widerlegt, blöd nur, dass sich daraus weder Kapital schlagen noch schreiben lässt. Mein ewiges Drama.

Naja, das mit der ˋZeit haben ´ ist auch so eine Sache: Was macht man schon damit? Totschlagen, verbringen, verplempern, vertreiben oder gar sparen? Ich habe grade eine Lösung für den nächsten Monat gekauft, ein Disney plus-Abo, für 9 Euronen. Um meine alte Lieblings-Fernsehserie (MASH) mal wieder anzusehen, und vielleicht mit irgendeiner anderen Serie anzufangen, Greys Anatomie klingt spannend, oder eine Serie Star-Wars-Filme … ich mutiere noch zum Serientäter. Zeitlos elegant. Immerhin.

Ordnung ist das halbe Leben

und die andere Hälfte ist aufräumen, aufräumen, aufräumen …

Ich mag ja diese Fixsterne, von denen weiß man immer, wo sie sind. Auch wenn manche nur im Sommer- oder Winterhalbjahr sichtbar sind, ihre exakte Position ist dennoch ganzjährig bekannt. Im Gegensatz zur aktuellen Position meines dicken Pullovers, der regelmässig zum Frühjahrsanfang außer Sicht gerät, und auch mathematisch unaufspürbar bleibt, weil er zu wenig Masse hat, um die Bahn anderer Objekte messbar zu beeinflussen … Und grad ist ein Kälteeinbruch. Mist.

Dinge sollten ihren festen Platz haben, heißt es, aber abgesehen von den erwähnten Himmelskörpern hält sich so gut wie kein Gegenstand an diese Regel. Bis auf E-Scooter, die immer im Weg stehen, und zwar unabhängig vom Ausgangspunkt, Verlauf und Ziel desselben. Mit Naturgesetzen muss man sich abfinden. Oder wenigstens einen festen Standpunkt vertreten.

Ameise und Grille

Die Grille fiedelte den ganzen Sommer über jeden Tag, während die Ameise Vorräte in ihrem Bau schaffte, und dabei stöhnte. Worüber die lachte. Als der Herbst kam, stand die Grille frierend und hungrig im Regen, und die Ameise hatte heftigste Kreuzschmerzen.
Das Leben ist nicht leicht für Insekten …

Howauchever, heute habe ich den Bogen abgeholt, dazu Pfeile und sowas, und jetzt bin ich ganz entspannt: Gedanken über Geldanlagen kann ich mir vorerst sparen … . Die 26 (englischen) Pfund Zuggewicht sind noch etwas herausfordernd, auch beim Zusammenbauen - aber genau dafür mache ich das ja.

Mein Terminkalender hat sich ebenfalls gefüllt, um zwei Trainings-Tage pro Woche. Vorerst - ich befürchte, dass ein dritter Tag dazukommen wird. Und eine weitere Spardose: Es gibt ja immer mal Verluste an Pfeilen und so. Auch Ok, bleibt eben weniger Geld für Alkohol, Zigarillos und sowas alles - Sport ist eben gesund.

Nur jetzt … gehe ich mal das Wechselgeld von Jochen in Bier umtauschen.

Wissen ist Macht

Du weißt nichts? Macht nichts!

Wenn für die Beantwortung einer Frage irgendein Umstand nichts zur Sache tut, sollte man besser auf dessen Berücksichtigung verzichten (ok, Oakham hat das geschickter formuliert …). Wenn ganz normale Idiotie ausreicht, um ein Verhalten zu erklären, kann man es dabei belassen - und braucht sich keine Gedanken zu machen, ob der Teufel oder Lord Voldemort ihre Finger im Spiel hatten. Auch, weil beide keine Chance haben, wenn der Kandidat eben nicht von vornherein ein Idiot ist.

Macbeth ist nicht von den seltsamen Schwestern verführt worden, sondern war sowieso irre - und nicht der einzige, dessen psychischen Mängel von der Nachwelt irgendeinem Einfluss zugeschrieben worden sind. Oder einer ˋschlimmen Erfahrung ´, etwas, was jede(r) irgendwo rumliegen hat …

Ein leuchtendes Vorbild in diese Zusammenhang ist ein anerkannter Idiot, nämlich Forrest Gump: Mit ˋdumm ist, wer dummes tut´ bringt er die Sache auf den Punkt. Der Unterschied ist nur: Der Gebildete ist imstande, sehr viel komplexere Begründungen für seine Idiotie zu erfinden … und mental so flexibel, an den Dreck auch noch zu glauben. Toll, oder?

Wenn es irgendwas von Rathiopharm gäbe, was dem entgegenwirken könnte - es wäre verboten worden, ganz sicher.

alle Menschen sind gleich

mir jedenfalls …

Ok, das ist ein wenig böse, zugegeben, und letztlich nicht mal wahr, spiegelt aber zumindest einen Moment meiner heutigen Befindlichkeit wieder. Glücklicherweise einen kurzen Moment, der immerhin den Vorteil geboten hat, diesen Spruch mal anzubringen …

Offenbar ist es eine Art Naturgesetz, dass Frauen im passenden Alter auf mindestens eine Art und Weise unpassend sind. Weltanschaulich, zum Beispiel. Ich meine - Anthroposophie? Ernsthaft? Da kann man sich auch gleich verschütteln und das Kügelchen geben.

Naja, sonst war der Tag sehr ok, einschließlich eines Grußes der Glücksgöttin (ein Netto-Gewinn im Lotto), was auf ein gnädiges Schicksal hinweisen könnte. Oder eben nur Zufall war. Wer weiß das schon?
Statistik gegen Geheimwissenschaft, da muss ich nicht lange nachdenken.

somebody have to beam me up

ist auch ein Zitat, und ihr werdet nie herausfinden, woher es stammt. Und wenn … werdet ihr es nicht zugeben. Wegen peinlich. Nun, mir ist sowas egal, weil es ja hier keine Kommentarfunktion gibt …

Howauchever, ich habe grade meinen Etat endgültig zerschossen, weil es ein Sonderangebot gab: Zehn Startreck-Filme für lockere 40 Euro … ich meine, wer kann da ˋnein ´ sagen? Ich jedenfalls nicht. ISSO.

Jetzt habe ich, rechtzeitig zum Sommeranfang, haufenweise Filme für lange, langweilige Winterabende, und das ist sehr Ok so. Weil, solche Sachen sind wie ein Regenschirm: Man braucht es immer dann, wenn man es nicht hat. Wenn man es aber mit sich herumschleppt, regnet es einfach nicht. Klar?

was soll man schon von

einem Tag erwarten der mit ˋAufstehen ´ anfängt? Eben. Dass er mit ins-Bett-gehen endet.

Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, mit Kräutertee und Käse, erstmal, und nachher vielleicht noch einer Portion Enterprise. Ziemlich viel gelaufen bin ich auch, jetzt 37 Tage in Folge - Zeit, die Latte noch etwas höher zu hängen, und morgen einfach mal zu faulenzen. Man leistet sich ja sonst nichts.

Wetterwechsel war auch, also nicht gut geschlafen und nicht richtig fit gewesen, aber egal, das ist ja fast Gewohnheit.

man hat mich gefragt

ˋwas ist in deinem Glas? Ist es Bier? Wein? Wiskey? Oder Gin?
Die Antwort ist: Ja.

Wenn man etwas zweimal auf ähnliche Art macht, ist es ein Konzept, oder? Ok: Auch dieser Beitrag hat mit einem Zitat begonnen, ich denke, das mache ich jetzt immer so - bis ich es eben wieder anders mache. Das ist dann Flexibilität, also auch schön. Und dass niemand weiß, wo ich die Sprüche geklaut habe, ist auch egal - dafür gibt es schließlich keine Kommentarfunktion. So schön!

Grade habe ich meinen persönlichen Investitions-Plan durcheinandergeworfen - nach meiner Erfahrung das Beste, was man mit Plänen tun kann. Funktioniert hätte der sowieso nicht, und so habe ich mehr Spass - wenn auch für die nächste Zeit keinen Spielraum mehr, aber das ist mir sowas von egal.

And Now for Something Completely Different

Die beste Vorbereitung auf die Zombie-Apokalypse ist m.E. ein Aufkleber dieser einen Partei, in Blau: Wenns losgeht, klebe ich das Ding an meine Tür. Weil, Zombies suchen nach Hirn …

Und mit diesem Spruch fange ich mal wieder ein neues Kapitel in diesem Blog an, was bedeutet, dass das alte Zeug mal wieder gelöscht wird. Kennt ihr ja.